Geschichte der evangelischen Pfarrgemeinden im Kirchenkreis Dinslaken
Unterwegs zueinander: Die Union von 1817 und die charta oecumenica von 2007
Die Klever Toleranz und die Absicht alle Konfessionen gleich zu behandeln, ermöglichte das Zusammengehen der beiden protestantischen Richtungen. Die Gegensätze des 17. Jahrhunderts verloren an Bedeutung. Schließlich fand der Unionsaufruf des Königs Friedrich Wilhelm III. vom September 1817 ein Echo – die lutherischen und reformierten Gemeinden im Kirchenkreis Dinslaken vereinigten sich.
Die charta oecumenica ist eine speziell für Dinslaken entwickelte Vereinbarung, in der sich katholische und evangelische Gemeinden auf Gastfreundschaft und einen gemeinsamen Weg zur Einheit der Kirche verpflichten.
Unterzeichnung der Dinslakener „Charta Oecumenia“ 2007 durch Bernhard Kösters und Armin von Eynern (Foto: NRZ)